Mein Name ist Christoph Brix. Und, nein, ich habe weder das Zeichnen noch das Schreiben professionell gelernt. Vielmehr arbeite ich als Gymnasiallehrer für Mathematik und Geschichte in Alzey in Rheinhessen. Nebenher zeichne und schreibe ich aber schon von Kindesbeinen an. Mein erstes Buch "Tinchen und die Braatschmaus" war eigentlich nur für meine eigenen Kinder gedacht. Als aber immer mehr Freunde, Nachbarn und Bekannte ein Exemplar haben wollten, kam die Idee auf, die Geschichte zu veröffentlichen.
Und dann fand ich einfach kein Ende...
Die Inspiration für die Geschichten liefern auch weiterhin meine Kinder - durch das was sie tun und sagen, das, was sie interessiert, manchmal auch nur durch einen dahingeworfenen Satz ("Ein LÖWE in der GIESSKANNE: GROAAAR!").
Jedes meiner Bücher texte, illustriere und verlege ich selbst. Beim Schreiben der Geschichten steht für mich ganz klar der Spaß am Fabulieren im Vordergrund. Natürlich können meine Geschichten auch Werte vermitteln, aber eher nebenbei und möglichst nicht mit dem "pädagogischen Holzhammer". (Obwohl mein Erstling da etwas aus der Reihe fällt. :-) ) Ehrlich gesagt finde ich die Tendenz, dass Kinderbücher und auch Kinderspielzeug immer mehr nach einem (angeblichen) "pädagogischen Nutzwert" bewertet werden, befremdlich. Lasst die Kinder doch erst mal einfach Spaß am Lesen haben. (Diesen Artikel hier fand ich zu diesem Thema ganz amüsant: > welt.de). Die Zeichnungen könne sich sicher nicht mit denen professioneller Illustratoren messen. Aber ich zeichne sie (unter den kritischen Augen meiner Kinder) mit großer Leidenschaft, die man ihnen hoffentlich anmerkt.
Mein ganz großes Vorbild (natürlich ohne mich irgendwie vergleichen zu wollen!) ist Janosch. Seine Zeichnungen, die Atmosphäre, das latent anarchische, der Sprachstil - einfach toll. Und auch die Geschichten von Astrid Lindgren haben mir in meiner Kindheit viel Freude bereitet und es macht mir heute als Erwachsener einen Riesenspaß, wenn ich sie vorlesen darf.
Es würde mich riesig freuen, wenn viele Kinder (und Eltern) auch ihre Freude an meinen Geschichten hätten!
Der Verlag BriseBuch - "handgemachte" Kinderbücher
Meine Geschichten erscheinen im Selbstverlag als Print-On-Demand-Titel. Jedes Buch wird also bei Bestellung einzeln gedruckt. "Handgemacht" sind sie natürlich nur im übertragenen Sinne, aber: Texten, Zeichnen, Verlegen - all das mache ich selbst. Da ich keine große Menge auflegen kann, ist leider der Preis deutlich höher als bei Verlagstiteln.
Der Name BriseBuch leitet sich von meinem Spitznamen "Brise" ab. Diesen wiederum verdanke ich meinem alten Chemielehrer (Typ: Feuerzangenbowlenurgestein). Da ich früher meinem Namen mit Schreibschrift-X geschrieben habe, hielt es ein Redakteur unseres Jahrbuches für ein "s" und ein "e". Mein Lehrer begrüßte mich ab da immer mit: "eine frische Brise weht in meinen Chemiesaal hinein". Und ich hatte meinen Spitznamen weg.
Weitere Informationen über mich finden Sie in einem Artikel in der Allgemeinen Zeitung im > Downloadbereich.